Wer den New Yorker Times Square betritt, über den Las Vegas Strip bummelt oder die Akihabara Elektronikmeile in Tokio besucht, erlebt beim ersten Mal einen leichten Kulturschock: Menschenmassen und LED-Wände, wohin das Auge blickt. Erstere trifft man auch vielerorts in Deutschland, letztere sind eher Ausnahme als Regel - noch. Denn auch hierzulande sind LED-Wände zunehmend auf dem Vormarsch und bergen nicht nur in puncto Werbung großes Potenzial.
Die Lieblingsband live erleben? Das kann heutzutage richtig ins Geld gehen. Kein Wunder, geht es bei Konzerten doch immer öfter nicht nur um die Musik, sondern auch um spektakuläre Begleitshows. Pech nur, wenn die vorderen Plätze belegt oder zu teuer für die eigene Geldbörse sind. Die Musik hört dank moderner Beschallungstechnik auch das Publikum auf den hinteren Plätzen. Showeinlagen und Spezialeffekte verlieren dort jedoch schnell ihre Wirksamkeit. Es sei denn, das Event wird parallel auch auf LED-Wänden übertragen.
Auch Stadionbesucher profitieren seit langem von dieser außergewöhnlichen Technologie, denn dank ihr sind sie zum Beispiel ganz nah an ihrer Lieblingsfußballmannschaft, können spannende Spielzüge aus der Nähe betrachten oder emotionale Momente auch von den oberen Rängen voll und ganz genießen.
Aus dem Veranstaltungsbereich sind LED-Wände längst nicht mehr wegzudenken, in anderen Bereichen wie Werbung, Präsentation und Information halten sie jedoch erst langsam Einzug. Hohe Anschaffungskosten, schwierige Installation oder aufwändige Wartung sind häufig geäußerte Bedenken, die jedoch inzwischen schnell entkräftet werden können.
Zwar kostet eine LED-Wand noch immer etwas mehr als ein Präsentationsbildschirm. Dank ständig neuer Entwicklungen der Hersteller wie Aoto, Absen, Delta, NEC, Samsung oder LG sinken die Kosten jedoch fortlaufend. Und wo ein Large Format Display schon aufgrund seiner maximalen Größe von 100“ (2,54 m Bilddiagonale) an seine Grenzen stößt, erschafft eine LED-Wand auch im großen Stil beeindruckende Bilderwelten und -erlebnisse.
Eine LED-Wand besteht im Gegensatz zu einem LCD-Display aus vielen einzelnen LEDs, die in LED-Modulen zusammengefasst sind. Diese wiederum werden in sogenannten Cabinets gruppiert, die sich aufgrund ihres steglosen Designs nahtlos zu einer großen Wand zusammensetzen lassen. Beeindruckende Bilder aus nahezu jedem Betrachtungsabstand und -winkel sind die Folge – und längst nicht alle Vorteile:
Schon allein die im Vergleich zu LCD-Displays noch viel längere Lebensdauer reduziert den Wartungsaufwand für eine LED-Wand deutlich. Und fällt doch mal eine einzelne Diode aus, nehmen die meisten Betrachter dies überhaupt nicht wahr. Stellen mehrere Dioden gleichzeitig den Betrieb ein, ist Hilfe schnell geleistet. Denn die meisten Hersteller von LED-Wänden ermöglichen inzwischen den Austausch von LED-Modulen von der Vorderseite und sogar im laufenden Betrieb.
Zwar sollte die Montage einer LED-Wand allein aus Garantiegründen von Profis übernommen werden, ist für diese jedoch in der Regel keine große Herausforderung. Sie bereiten den Untergrund für die Montage vor, bringen die Halterungen für die einzelnen Cabinets an, hängen diese ein und verkabeln sie.
Die Inhalte lassen sich über PCs, Notebooks und andere mobile Endgeräte steuern. Digital Signage Player und Anwendungen können zudem dabei helfen, Content von zentraler Stelle aus an mehrere LED-Wände auszuspielen.
TASTEONE Medientechnik berät Interessenten aller Branchen individuell bei der Auswahl und Konfiguration der richtigen LED-Wand zum Beispiel für:
Zum Portfolio des renommierten AV-Dienstleisters gehört neben Large Format Displays und LED-Wänden das gesamte Spektrum moderner Medientechnik wie zum Beispiel auch Digital Signage Lösungen, Systeme für Steuerung und Signalmanagement, Großbeschallung und vieles mehr.
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